Nach der ganzen Einreiseprozedur mussten wir noch von dem Kommandanten der Grenzstation per Megafon begrüsst werden, und uns wurde auffällig oft versichert Mauretanien wäre vollkommen sicher. Ausserdem stünde die Polizei und das gesamte Militär "a votre Disposition". Dies würdig feiernd gab's bei uns ein frisch eingeschmuggeltes Dosenbier.
Wenige Kilometer später erreichten wir in der Dämmerung eine spektakulär grosse Düne unterhalb der wir campierten. Grüppchen formierten sich. Unsere bewährte Wagenburg besteht aus den Teams: Cinquecentos, Bordbar-Racing- Team, Alter Schwede, und den Superböcken. Zusammen haben wir alles was man in der Wüste wirklich nicht braucht. Die Bordbar Jungs können einen unfassbar grosse Menge Bier auf 2-3° C runterkühlen, und nebenbei noch die Wüste illuminieren. (Blaulicht, Projektor sowie Discokugel!). Die Schweizer Superböcke haben einen 6m langen ausziehbaren Tresen im Heck ihres Wagens und können auch nach drei Tagen Fahrt mitten in der Wüste noch leckeres Käsefondue anbieten. Die beiden Jungs vom alten Schweden sind sich für Nichts zu schade und sorgen bei jeder Gelegenheit für Erheiterung, ausserdem ist einer von beiden der Koch der ganzen Mannschaft. Wir ergänzen den Trupp durch unsere Musikanlage die das gesamte Areal hervorragend beschallen konnte, sowie durch unsere, im Benz installierte, Dusche. Gemeinsam feiern wir unsere Ankunft in der Wüste oben auf der Düne sitzend und das Licht und Ton Spektakel unter uns betrachtend. Als Abendessen gibt es stilecht Fladenbrot mit Hartkäse und spanischen Sherry.





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